Das sind ja mal gute Nachrichten: Die Tagesschau berichtet darüber, wo Merkur in den nächsten Tagen mit bloßem Auge am Abendhimmel zu sehen ist und warum das so besonders ist.
Ganze zwei Wochen – vom 24. Februar bis zum 10. März – ist der sonnennahe Planet kurz nach Sonnenuntergang am westlichen Horizont erspähen. Normalerweise versteckt sich Merkur oft im grellen Licht der Sonne, aber jetzt bietet sich eine seltene Chance, ihn ohne Teleskop zu beobachten. Die Venus leuchtet in der Nähe und dient als Orientierungshilfe.
Ein Highlight gibt es am 1. März, wenn eine schmale Mondsichel dazukommt und für eine besonders schöne Himmelskonstellation sorgt. Am besten suchen wir uns einen Ort mit freier Sicht nach Westen und hoffen auf einen klaren Abend. Viel Spaß beim Sternegucken!
Abbildung: Merkur (rot eingekreist) am 1. März 2025 am westlichen Abendhimmel vom Standort Berlin aus gesehen, zusammen mit Venus und dem zunehmenden Mond, erstellt in historischer hellenistischer Horoskopansicht mit siderischem Tierkreis und Ganzzeichenhäusersystem. Merkur ist etwas schneller als die Sonne und wird sie bald einholen. Er befindet sich daher im westlichen heliakischen Untergang. Vom 16. März bis 4. April wird er dann rückläufig sein. In dieser Zeit steht er in den Fischen – seinem Fallzeichen – und zugleich in der Nähe des aufsteigenden Mondknotens. Astrologisch gesehen gibt es definitiv bessere Momente, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
Hier geht es zum Bericht der Tagesschau über Merkur.
Auch Spektrum.de berichtet über diesen besonderen Abendhimmel Anfang März mit Merkur und weiteren sichtbaren Planeten inkl. dem Mond. Wenn man dort etwas nach unten scrollt, sieht man eine hilfreiche Grafik mit den Planeten in den (siderischen) Sternbildern als Orientierungshilfe.